Am 31. Januar trafen sich Teamer*innen aus Deutschland, Spanien und Rumänien für die ersten Absprachen des zweijährigen Modellprojektes, welches über das Sozialministerium ideell aber vor allem finanziell unterstützt wird.

Damit zeigt Thüringen ein großes Interesse, Begegnungen in Europa über die Landesgrenzen hinweg erfahrbar zu machen, die Menschen ein Stück näher zu bringen und Vorurteile und Ängste abzubauen.

Was ist eine Familie? Wie reagieren die anderen bei Konflikten mit den heranwachsenden Kindern? Wie geht man um mit Strafen und Sanktionen? Was gibt es eigentlich bei Euch zum Abendbrot? Wie ist die Unterstützung von Familien im jeweiligen Land? usw.

Die Themen der Begegnungen sind familientypisch und werden von der jeweiligen Gruppe situativ eingebracht. Zur besseren Planung und Verständigung unter den teilnehmenden Familien werden aber auch Inhalte, interkulturelle Methoden und Spiele durch die begleitenden Teamer*innen angeleitet und moderiert.

Mit jeweils 7 Teilnehmer*innen plus einem Betreuer aus den Ländern Polen, Rumänien, Spanien und Deutschland ist der Start in Thüringen geplant. Mit weiteren drei Familienbegegnungen in den beteiligten Ländern und einem Abschlusstreffen wäre das Modellprojekt bis 2021 abgeschlossen.

Das Ziel ist es, die Angebote für Familienbegegnungen im internationalen Kontext über das Erasmus+ in Zukunft auf eine stabile Finanzierung zu stellen.

Hier gehts zum Artikel der TA: www.thueringer-allgemeine.de/regionen/erfurt/internationale-familienbegegnung-fuer-erfurt-geplant-id228299917.html