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News-Details

Alles Gute im neuen Jahr!

wünscht Walter Pilger.

 

Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund, 

 

der weihnachtliche Trubel und der Jahreswechsel sind vorbei. Ich hoffe, Ihr konntet im Kreise Eurer Familie feiern und seid reichlich beschenkt worden.

Ich möchte mich zuerst bei all denen bedanken, die die Arbeit in diesem Jahr weiter gebracht haben, egal ob durch Mithilfe in unseren Gremien, als Besucher unserer Veranstaltungen oder Diskutant für naturfreundliche Vorstellungen im Verwandten-, Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis, und natürlich auch als Mitglied unserer Ortsgruppe.

Unsere Veranstaltungen 2019 beginnen bereits am 12.01.2019, um 10:00 Uhr, mit einer Wanderung um den Kühmstedter Berg. Treffpunkt ist die Bushaltestelle in Horsmar.

Alle, die leider nicht an unserer Mitgliederversammlung teilnehmen konnten, sehen unseren Jahresplan 2019 jetzt zum ersten Mal, die anderen werden bemerken, dass es ein paar kleine Änderungen gegeben hat. Ihr findet alle Termine auch auf dieser Homepage.

Lasst mich bitte jetzt noch ein paar Einschätzungen zu 2018 geben:

Das vergangene Jahr hat politische Ereignisse gebracht, die kaum jemand so voraussehen konnte. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen:

Die Präsidentschaft von Donald Trump, ein Jahr, das internationale Politik unberechenbar gemacht hat.

Es gibt keine nennenswerten Fortschritte in der Armutsbekämpfung, nicht in Deutschland, noch weniger in der Welt. Immer noch verhungern Millionen Menschen jährlich. Und mindestens ein Drittel der produzierten Lebensmittel landen auf dem Müll.

Der Kampf gegen die Agrarindustrie inkl. der Agrochemiekonzerne wird immer schwieriger. Egal ob Glyphosat oder Massentierhaltung mit seinen abstoßenden Auswüchsen, überall hat sich die Agrarlobby der Großbauern und Lebensmittelkonzerne durchgesetzt.

Ich könnte k… - äh, würgen, wenn ich sehe, wie sich braunes Gedankengut in den Köpfen von immer mehr Menschen festsetzt.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, aber es gibt ja auch positive Entwicklungen.

Die Bundespolitik hat endlich erkannt, dass sie gegen Ungerechtigkeiten etwas tun muss. Ja, es gibt immer noch genug zu kritisieren, aber gute Ansätze sind vorhanden.

Gegen das Gift auf unseren Tellern wehren sich immer mehr Menschen, entweder über ihr Konsumverhalten, und/oder bei Großdemonstrationen auf Straßen und Plätzen. Und Naturfreund*innen sind immer vorne mit dabei. Ob im Hambacher Forst oder in Berlin, Köln, München und Erfurt, unsere Naturfreunde-Fahne wird mitgetragen.

Die Entwicklung unserer Naturfreunde in Thüringen ist weiterhin positiv, wir gewinnen nennenswert neue Mitglieder und wir stärken unsere Organisation und Infrastruktur. Und dazu haben auch wir Naturfreundinnen und Naturfreunde der Ortsgruppe Unstrut-Hainich erheblich beigetragen. Wir sind optimistisch für 2019 und sehen eine weiterhin günstige Entwicklung für unsere Ortsgruppe.

Berg frei 

Walter Pilger

Vorsitzender

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