ThINKA Wutha-Farnroda und Eisenach Nord

 

Das Projekt ThINKA Eisenach-Nord / Wutha-Farnroda richtet sich an benachteiligte Zielgruppen, vor allem Langzeitarbeitslose, Personen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende und von Armut betroffene Personen und verfolgt den Ansatz, wohnort- und sozialraumbezogene Strukturen zu entwickeln, zu fördern und zu vernetzen, die vor Ort zur sozialen Integration, zur Herstellung bzw. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit sowie der Lebensbedingungen in besonders betroffenen Stadtteilen beitragen. Dies wird erreicht durch einen methodischen Zugang des Projekts, der Einzelfallarbeit, sozialraumorientierte Arbeit und Netzwerkarbeit kombiniert. Instrumente sind Sozialraumkonferenzen mit Beteiligung aller Akteure im Sozialraum, die initiiert, umgesetzt und weiterentwickelt werden, um Kooperation und Synergien der Beteiligten zu entwickeln, passgenaue bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln und bekannt zu machen. Eine Bedarfserhebung ist die Grundlage für die konkrete Schwerpunktsetzung, ergänzt die Perspektive der Betroffenen in den jeweiligen Sozialräumen und dient dazu, die Angebote für die Bewohnenden im Projektverlauf passgenau zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Aktivierung und Beteiligung der Anwohnenden bei der Umsetzung von Angeboten zur Entwicklung von Empowerment und Selbstwirksamkeit.